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Großer Kampf der F1 gegen den TSV Friedberg

Am Mittwoch wartete mit dem TSV Friedberg die wohl derzeit stärkste F-Jugend-Mannschaft im Raum Augsburg auf uns. Gegen keinen Gegner spielten wir bisher öfter - und jedes mal lernten wir was dazu. Dieses Mal rollte von Beginn an eine wahre Welle von Angriffen auf unser Tor zu. Unsere Jungs hielten zunächst tapfer dagegen. Auch einige Gegenangriffe gelangen uns. Einmal hatte Anton sogar im 7-Meter-Raum freie Schussbahn, traf aber nur den Tormann. Mitte der ersten Halbzeit wurden wir wird dann ein wenig unkonzentrierter. Der TSV nutzte das gnadenlos aus - und innerhalb von 5 Minuten schossen sie 4 Tore. Die Tore waren super herausgespielt - man muss neidlos anerkennen: grandios! Jetzt bestand tatsächlich die Gefahr, dass wir eine große Packung mit nach Hause nehmen. Das Gegenteil war der Fall. Und darauf können die Jungs wirklich stolz sein. Nachdem wir umgestellt haben und Martin nach vorne rückte, konnten wir auch das Spiel mehr in die Hälfte des TSV verlagern. In der Halbzeitpause waren zwar einige sehr traurig, wir bauten uns aber gegenseitig auf und gingen selbstbewusst in die zweite Hälfte. Von Beginn war nun zu sehen, dass wir nicht nur kämpferisch gegen den TSV dagegen halten konnten, sondern auch spielerisch. Wir hatten sofort einige gute Chancen. Die größte hatte Eris. Nach einem Traumpass von Martin lief er allein auf das Tor zu. Doch der Torwart parierte. Wenig später dribbelte Martin von links in den Strafraum und schloß mit seinem schwächeren linken Fuß aus der Halbdrehung ins lange Eck. Ein sehr schönes Tor. Nun waren alle Dämme gebrochen. Unsere Jungs liefen um ihr Leben und setzten den TSV unter Druck. In dieser Phase schoss dann Eris tatsächlich das 4:2. Der TSV wurde nun ein wenig nervös, erarbeitete sich aber auch wieder mehr Chancen. Unsere Abwehr stand aber jetzt sicher. Patrice, Noah und Daniel warfen sich einige Male regelmäßig in die Schüsse der gegnerischen Mannschaft. Und was auf's Tor kam, hielt Brian grandios. Da auch wir unsere Angriffe nicht mehr zwingend zu Ende spielten, blieb es beim 4:2. Dieses Mal jubelten aber nicht die Sieger, sondern wir als Verlierer. Wir hatten die zweite Halbzeit mit 2:0 gewonnen, sind in der ersten Halbzeit "nicht unter gegangen", obwohl die Gefahr dazu bestand, haben uns gegenseitig aufgebaut und angefeuert - und haben spielerisch dagegen gehalten. Dies ist mehr wert als ein Sieg.