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Stark gekämpft und doch verloren

Spieltag in Meitingen für die Herren 2 und es gab viel zu tun. Eine Herausforderung war zum einen die Tabellensituation,
die um den Abstieg zu verhindern, keine weitere Niederlage zuließ, als auch die personelle Situation. 6 Mann waren anwesend und es gab keinerlei Alternativen in Sachen Wechsel.

Spiel Nr. 1 gegen die Hausherren aus Meitingen spiegelte sich im ersten ausgespielten Punkt wieder. Lange umkämpfte Ballwechsel ohne erhoffte Belohnung. Die H2 kämpfte gab aber den ersten Satz mit 18:25 frühzeitig aus der Hand. So fehlte auch im 2. Satz die Genauigkeit und das Selbstvertrauen, dass auch durch die teils sehr dominanten Angriffe über Aussen (M. Reffler und T. Wilhelm) nicht zurückkehren wollte und die Hoffnung auf 3 Punkte bereits frühzeitig verfliegen ließ. Ein Funken Hoffnung dann in Satz 3, als gegen Ende die Gastgeber schon zu gewinnen schienen kämpften sich die DJK-Herren noch einmal über eine längere Serie beachtlich nah heran, um dann aber dennoch mit 25:21 zu verlieren.

3 Punkte futsch und damit auch keine Chance mehr auf den Klassenerhalt, so war das Motto im 2. Spiel den Spaß und das Selbstvertrauen noch einmal zu Stärken. Die junge und quirlige Truppe aus Türkheim machte zunächst zu viele eigene Fehler und so konnte sich die H2 frühzeitig um bis zu 6 Punkte absetzen. Diese Führung ging durch eine lange Aufschlagserie,
der Türkheimer erst verloren und wandelte sich sogar zum Rückstand für Hochzoll, welche den Satz dann leider mit 22:25 herschenkten. Nicht so im 2. Staz in dem wesentlich mehr gekämpft wurde und sich ein ähnliches Bild wie in Satz 1 bot, hier jedoch die DJK mit 24:26 sich selber belohnte und das Spiel für sich offen hielt. Jetzt hatten sich auch die beiden Zuspieler, sowie die anderen Spieler auf das neue Spielsystem eingestellt, auf das riskanterweise zu Beginn von Spiel 2 umgestellt wurde.
Angriffe kamen über 3 Angreifer und der Block verunsicherte Türkheim zusehends. In einem anstrenden und umkämpften 3. Satz lies nur das Ergebnis aus Sicht Hochzolls stark zu wünschen übrig und so belohnte sich die Mannschaft wieder nicht für den Einsatz. (23:25). Der letzte Satz war dann geprägt von Fehlern beiderseits und einem unkontrolliertem Spiel, bei dem Türkheim aber klar die Nase vorne hate (18:25)

So ist abschliessend nur zu sagen, dass der Abstieg zwar sicher ist, aber mit Sicherheit dazu genutzt werden kann die Mannschaft wieder aufzubauen und dann erneut anzugreifen, nachdem in dieser Saison zwar noch 4 Spiele ausstehen, die Tabellensituation aber nicht mehr zu ändern ist.