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Sacher-Truppe erarbeitet sich drei Punkte

Selten war die Phrase "es war das erwartet schwere Spiel" so zutreffend wie heute. Gastgeber FC BiH hatte vor zwei Wochen mit einem Sieg gegen den Tabellenführer TSG Hochzoll aufhorchen lassen und auch heute verlangten die clever agieren Gastgeber unserer Mannschaft alles ab. Auf einem Spielfeld, für das der Begriff "Kartoffelacker" noch geschmeichelt wäre, baute der FC eine vielbeinige Abwehr auf, in der sich die DJK-Angriffe immer wieder verfingen. So resultierte die größte Hochzoller Torchance der ersten Halbzeit auch aus einem Freistoß, den Erdogdu ans Aluminium setzte. Dann der Paukenschlag kurz vor dem Pausenpfiff. Nach einer strittigen Situation, bei der es eine Berührung gab, in der aber auch der Ball gespielt wurde, zeigte der Referee auf den Elfmeterpunkt. DJK-Keeper Gutierrez hatte dann auch noch Pech, dass der Ball unter seinem Körper durchrutschte. Mit einem 0:1 wurden die Seiten gewechselt.

Auch im zweiten Durchgang das gleiche Bild. Die DJK bestimmte das Spiel, hatte aber immer wieder Probleme, den Ball auf dem unebenen Geläuf zu kontrollieren. Die Gastgeber machten hinten dicht und versuchten mit weiten Bällen ihre eigenen Stürmer in Szene zu setzen. Das hätte nach rund einer Stunde auch fast zum vorentscheidenden zweiten Treffer geführt, doch DJK-Keeper Gutierrez parierte zwei Mal glänzend und hielt sein Team im Spiel. Verzweifelt rannte unsere Mannschaft gegen das gegnerische Bollwerk an. Der FC BiH versuchte nur noch, das Spiel irgendwie über die Runden zu bekommen. Hochzolls angeschlagener Lukas Zincke nahm dann in der 83. Minute einen Ball direkt ab und traf zum Ausgleich. Und in der letzten Spielminute traf Erdogdu dann sogar noch zum viel umjubelten Hochzoller Siegtreffer, der das Zeitspiel der Bosnier bitter bestrafte.

Es war ein Sieg des Willens. Spielerisch alles andere als ein Leckerbissen zeigte das Sacher -Team Kampfgeist bis zur letzten Minute und ließ sich auch durch Sticheleien und Nickligkeiten des Gegners nicht aus der Fassung bringen. Auch die eine oder andere unglückliche Schiedsrichter-Entscheidung steckte man weg. Insofern war der Sieg am Ende verdient, auch wenn damit kaum mehr zur rechnen war, dass die Gäste das Spiel noch drehen.