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Chronik

Am 13.Dezember 1901 trafen sich fünf Bürger der damaligen „Friedberger Au“ in der Gaststätte „ Goldener Stern „ mit der Absicht, einen Schützenverein ins Leben zu rufen.
Es waren die Herren Kaiser, Kuhn, Baindl, Ehmann und Scherer. Die offizielle Gründung wurde am 6.Januar 1902 unter Beteiligung von 15 Personen vollzogen.
Diese Gründungsmitglieder verankerten bereits damals den Zweck des Vereins in ihren Statuten: der Zimmerstutzen-Schützenverein Friedberger Au bezweckt, durch allwöchentliches Unterhaltungsschießen, den Gesellschaftssinn und die Kameradschaft zu fördern.
Eine Königskette wurde zehn Jahre nach der Gründung angeschafft und der erste Schützenkönig 1912 war Konrad Wenner.
Am 1.Januar 1913 gemeindete die Stadt Augsburg, Hochzoll, ehemals „Friedberger Au“ ein und es entstand der neue Stadtteil Hochzoll.
Feierlich und unter großer Teilnahme der Hochzoller Bevölkerung wurde 1922 unsere erste Fahne geweiht. Die Burgschützen Augsburg übernahmen damals die Patenschaft.
Die Amerikanische Besatzung sperrte im Jahre 1945 den gesamten Schießbetrieb, der erst am 8. Dezember 1950 mit Luftgewehren wieder aufgenommen werden durfte.
Das regelmäßige Schießen begann am 17.Mai 1952 unter der Leitung von Fritz Schlierf sen., der mit 42 weiteren Mitgliedern den Verein wieder im Sinne seiner Gründer weiter führte. Ihm ist es auch zu verdanken, dass unsere Fahne und einige Gewehre die Kriegs-und Nachkriegsjahre überstanden haben. Auf Grund seiner langjährigen Mitgliedschaft und seiner besonderen Verdienste für den Verein wurde Schützenmeister Fritz Schlierf sen. zum Ehrenschützenmeister ernannt. Dieses Amt hatte er bis zu seinem Tod 1961 inne.
Auf Fritz Schlierf folgte 1962 Karl Sulzgruber, unter dessen Leitung der Verein im Juni 1962 sein 60 jähriges Jubiläum feierte. 1963 gab Karl Sulzgruber sein Amt an Wilhelm Seitz ab. Auf Antrag mehrerer neuer Mitglieder wurde der Schützenverein Hochzoll, 1970 in „Stern
Schützen Hochzoll e. V. gegründet 1902“ umbenannt. Der Verein wurde im Vereinsregister beim Amtsgericht Augsburg eingetragen und erhielt die Gemeinnützigkeit zuerkannt.
Die Kriegsjahre fügten unserer alten Fahne schwere Schäden zu, die nicht mehr zu restaurieren waren. Eine neue Fahne war unumgänglich. Fahnenschießen und zahlreiche Spenden ermöglichten die Anschaffung einer neuen Fahne. Die neue Fahne wurde anlässlich des 70 jährigen Jubiläums geweiht.
Viele Neuzugänge ließen unser Schießlokal „Goldener Stern „ zu klein werden. So wurde die Idee geboren, ein eigenes Vereinsheim mit Schießanlage zu bauen.
Im Jahre 1973 wurden erste Gespräche mit DJK 62 Hochzoll geführt, die den Bau eines Sportzentrums an der Zugspitzstraße plante. Längere Verhandlungen führten zu dem Ergebnis, die Sternschützen in der DJK 62 zu integrieren. Die Fusion erfolgte am 21.Januar1976.Als Ziel setzte sich der Gesamtverein den Bau eines Vereinsheimes mit Luftgewehrstand und Kleinkaliberanlage. Nach zweijähriger Bauzeit war 1980 die Luftgewehr- und Kleinkaliber-Anlage betriebsfertig.
Die neue Schießanlage bewirkte ein Anwachsen der Abteilung auf 140 Mitglieder, ermöglichte die regelmäßige Durchführung eines Schießtrainings und hob somit das Leistungsniveau beträchtlich an. Schon 1981 stellten sich die ersten Erfolge ein der Schützenklasse gelang der Aufstieg in die Gauliga. Durch die hervorragende Arbeit der Übungsleiter belegte die Jugend im Jahre 1981 bei den Rundenwettkämpfen den 1. Platz der zum Aufstieg berechtigte. Die Damenmannschaft gewann 1981 erstmals die Gaumeisterschaft.
Am 12.Juni 1982 feierten wir das 80 jährige Jubiläum.20 Vereine mit über 250 Schützen beteiligten sich am Pokalschießen.
Die Mannschaften steigerte natürlich die Leistung in unserem Verein. So folgte im Jahr 1984 der Aufstieg in die Bezirksliga. Im Jahre 1986 erreichten wir auf Grund hervorragender, Leistungen in dieser Klasse den zweiten Platz, 1989 gelang dann der 1. Mannschaft der Aufstieg in die Bezirksoberliga. Durch eine optimale Schießanlage und guter Trainingsmöglichkeiten ist die Abteilung bestrebt, weiterhin ihre Leistungsstärke zu halten und noch zu verbessern.
Nach 47 Jahren gab 2010 Wilhelm Seitz sein Amt auf. Gewählt wurde Robert Römmelt als neuer Schützenmeister und Wilhelm Seitz wurde zum Ehrenschützenmeister ernannt.
Zum 110 Jährigen Jubiläum wurden 2012 die Stadtmeisterschaft und ein internes Preisschießen durchgeführt.
Da einige gute Schützen im lauf der Jahre den Verein verlassen haben, musste 2014 die 1. Luftgewehr Mannschaft nach 30 Jahren aus den Bezirksklassen in die Gauoberliga absteigen.

2017 Gelang dann der Luftpistolen- und Sportpistolen Mannschaft der Aufstieg in die Bezirksliga.

Am 02.03.2018 übergab Römmelt Robert nach 10 Jahren das Schützenmeisteramt an Czernoschek Christoph.

Zum 01.07.2019 kamen die Bogenschützen des ehemaligen BS Rehrosbach zur Schützenabteilung und ergänzten das Angebot