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2. Mannschaft belohnt sich nicht beim Tabellenführer

Ein gutes Spiel lieferte unsere "Zweite" beim Tabellenführer SC Eurasburg ab. Aus dem Spiel heraus konnte sich der SCE so gut wie gar nicht in Szene setzen. Trotz etwas höherem Ballbesitz blieben die Gastgeber immer wieder an der DJK-Defensive hängen. Entsprechend nervös agierte SCE-Coach Völk an der Seitenlinie. Lediglich bei Standardsituationen strahlte Eurasburg Gefahr aus. Aus einer solchen fiel dann auch die Führung der Gastgeber in der 43. Minute. Nach einem Freistoß köpfte König kurz vor dem Pausenpfiff nahezu ungehindert ein. Dieser Treffer wiederum brachte DJK-Coach Steinlein sichtlich auf die Palme, denn der Ball war "ewig unterwegs und hatte schon Schnee drauf", ehe er beim Stürmer landete. Dennoch hatte dieser alle Zeit der Welt für den Torabschluss. Schlecht verteidigt.

Mit einer gehörigen Portion Wut kamen die Hochzoller aus der Kabine und übernahmen fortan das Kommando. Allein die Durchschlagskraft fehlte zunächst in der Offensive. Eurasburgs Abwehr hatte weitgehendst alles im Griff. Bis zur 73. Minute. Nach einem Querpass schloss "Junior" mit einem satten Rechtsschuss ab. Der Ball schlug unhaltbar im gegnerischen Gehäuse ein. Der sehr gute Keeper der Gastgeber war bei diesem Treffer chancenlos. Kurz darauf bestätigte er aber seine Klasse, als er in der 78. Minute einen Schuss von Hochzolls Ganibegovic glänzend parierte und so das Unentschieden für sein Team festhielt.

Zu diesem Zeitpunkt waren die Gäste näher am Sieg als der Tabellenführer, der offensiv komplett abgemeldet war. Auch deren Topstürmer Pinter war untergetaucht. Durch eine dumme gelb-rote Karte schwächte sich die DJK dann aber selbst. Nach einem Foul an Olczak hatte dieser seine Nerven nicht im Griff und handelte sich einen Platzverweis ein. Eurasburg witterte jetzt wieder seine Siegchance. Pinter machte dann in der 85. Minute im Nachfassen doch noch sein Tor und traf zum 2:1. Allerdings war die Aktion sehr unübersichtlich, denn der sonst sehr umsichtig leitende Schiedsrichter hatte den Treffer zunächst nicht anerkannt und zeigte dann plötzlich zum Mittelpunkt. Eine bittere Niederlage für die DJK, die nicht mehr die Kraft hatte, um noch einmal zurückzukommen.. Die Laune danach war trotz guter Leistung wie das Wetter - ziemlich mies.