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D1: 3:2 Sieg nach 0:2 Rückstand! Party garantiert!

Kurve gekriegt: 3:2 Sieg gegen Ansbach

Am vergangenen Samstag konnten wir uns nach hartem Kampf durchsetzen und unser Spiel nach 129 Minuten (!) gegen stark spielende Ansbacherinnen gewinnen – wäre Volleyball ein Kinofilm, hätten wir Überlängenzuschlag kassieren können. Wäre Volleyball ein Kinofilm, wäre unser Samstagabend wohl eine typische Komödie: DRAMA, DRAMA, DRAMA, im Endeffekt aber doch ein schnulziges Happy End (klar).
Ansbach konnte unsere Annahme durch starke Aufschläge und unseren Angriff durch einen hohen (gut stehenden) Block enorm unter Druck setzen, während alle Elemente auf eigener Seite nicht ideal funktionierten. Trainer Gumpp moniert, dass „viele Aktionen nur zu 70-80% ausgeführt“ wurden, Co-Kapitäninnen Steber und Meinhardt (Chef de Bar) vermuten zusätzlich Nervosität durch die beeindruckende Zuschauerkulisse (Nach stundenlanger Ursache-Wirkungs-Analyse kommen wir deshalb zum einzig logischen Schluss: Ihr müsst öfter so zahlreich erscheinen, damit wir uns daran gewöhnen können!!! Im Gegenzug lassen wir den Überlängenzuschlag auch weg. Versprochen).

Ansbach konnte die ersten beiden Sätze gewinnen, obwohl wir immer wieder herankamen und beide Sätze auch knapp ausgingen (24:26; 22:25). Dennoch waren die Ansbacherinnen in nahezu allen Elementen überlegen. Nach dem zweiten Satz fiel uns auf, dass verlieren schon doof wäre und auch für die anschließend geplante Party suboptimale Voraussetzungen schaffen würde. Im Folgenden kratzten wir deshalb alle herumliegenden Skills zusammen, um das Spiel zu drehen. Außerdem erfolgten einige personelle Umstellungen. Zunächst konnten wir deutlich mehr Druck im Aufschlag machen – explizit zu nennen sind hier Aufschlagserienmaschinen Sonja A., Gerda W. und Aufschlagjoker-Garant Franzi S. Außerdem stand unser Block stabiler und im Angriff konnten alternative Lösungen gefunden werden, da Plan A von Ansbach häufig geblockt oder abgewehrt wurde. Ein Hoch auf die Anpassungsfähigkeit! Den dritten Satz konnten wir 25:16 gewinnen, den vierten knapp 25:23.

Wenn man schon mal vier Sätze spielt, macht es auch Sinn, den fünften zu gewinnen – insbesondere beim Durchschnittalter unseres Teams und dem körperlichen Schaden, der mit einer solch langen Spielzeit einhergeht (Breaking News: Auch Gerda W. mit zwei von zwei getapten Knie nun offiziell alt). Mit großer Unterstützung durch die Zuschauer konnten wir auch diesen Satz gewinnen (15:9) und somit zwei Punkte verbuchen! MVP wird Mittelblockerin Katja Steber, die Einbeinerqueen des Spieltags. Die Wahl zur MVPP (Most valuable party player) wurde vom Deutsche Volleyball-Verband leider vergessen, weshalb wir uns auf eine geschlossene Teamleistung einigen. Anfragen, wieso Trainer Gumpp die Party frühzeitig verließ, blieben leider unbeantwortet („Schreib was du willst“). Insider vermuten einen Zusammenhang mit den lädierten Armen. Wir bleiben dran.

Sportlich geht’s nächstes Wochenende auswärts weiter, wir spielen am Samstag (04.02.) in Eibelstadt.